
GEM ist ein wertvoller Stein, ein Teil von Gemeinschaft, ein Stück vom Gemeinsamen.
GEM GEM steht für Polyphonie – es wird als Gemeinsame Ephemere Magie erzeugt, es funktioniert als Giftiges Edukatives Megafon oder führt uns gar durch unsere Gemeinnützig-Eigensinnigen Mikrokosmen. Gemeinschaft wird zum Refugium, Sehnsuchtsort oder Gegenprogramm und oft von der komplexen Realität des Einanderaushaltens eingeholt. GEM GEM entsteht aus einer Kooperation der künstlerischen Studienfächer KKP (Kunst und Kommunikative Praxis) und DEX (Design, materielle Kultur und experimentelle Praxis). Darin werden künstlerisch-edukative Praktiken mit alltäglichen Denk- und Handlungsformen und wissenschaftlichen Methoden verwoben. Auf dieser Weise werden kritische Reflexionen zu kulturellen und ökonomischen Bedingungen, Diversität, Inklusion, Gender und Ökologie materialisiert. GEM GEM gibt Einblicke, was die Kunstpädagogik an der Angewandten bewegt. Es legt die Aufmerksamkeit auf Formate der Zusammenarbeit: es wird gemeinsam gestaltet, zusammen gedacht, kollektiv organisiert und gelebt – gefeiert wird sowieso am liebsten gemeinsam.
GEM GEM wird organisiert von Karin Altmann, Sofia Bempeza, Sonja Groß, Annette Krauss, Konrad Strutz, Anja Voglsam, Nina Wandruszka und Linda Zimmermann.